Klar, da ist sein Dialekt. Und er hat eine Reihe von Filmen gedreht, die sich mit dem Thema Ost und West auseinandersetzen. "Heimweh nach drüben" oder "Der Job seines Lebens" gehören dazu.
Bereitwillig spricht Wolfgang Stumph auch heute noch, 19 Jahre nach dem Fall der Mauer, über die Beziehung zwischen Hier und Dort. Doch viel lieber über den allgemeinen Anspruch, den er an sich und andere Künstler stellt.
"Moral" - kein Wort fällt so oft wie dieses in einem Gespräch, in dem der 62-jährige Dresdner ein ums andere Mal für den Erhalt von Werten eintritt.
Das Interview auf M&C:
www.monstersandcritics.de
Mainz (ots) - In Hamburg beginnen am Dienstag, 14. Oktober 2008, die Dreharbeiten zur 36. Folge des erfolgreichen ZDF-Samstagskrimis "Stubbe - Von Fall zu Fall" mit Wolfgang Stumph als Ermittler. Auch in dem neuen Film mit dem Arbeitstitel "Sonnenwende " spielen an der Seite des beliebten Darstellers wieder Lutz Mackensy als Kollege Zimmermann, Margret Homeyer als Tante Charlotte, Stephanie Stumph als Filmtochter Chrissy und Helene Grass als Kollegin Rosinsky. Die weiteren Rollen sind mit Alexander Radszun, Rainer Sellien, Tatjana Blacher, Robert Höller, Amelie Kiefer, Thomas Arnound und anderen besetzt. Am Hamburger Elbstrand wird eine Wasserleiche angespült. Vieles deutet darauf hin, dass der Tote, ein Vietnamese, Opfer eines Bandenkrieges im Milieu der Zigarettenmafia geworden ist. Doch als sich herausstellt, dass der Tote nicht aus Hamburg stammt, sondern bereits vor einigen Wochen in einem kleinen Städtchen flussaufwärts unter rätselhaften Umständen verschwunden ist, führen Kommissar Stubbe die Ermittlungen ostwärts die Elbe hoch. Obwohl Stubbe bemüht ist, sich nicht von Vorurteilen leiten zu lassen, muss er sehr bald erkennen, dass ein ausländerfeindlicher Hintergrund für die Tat sehr viel wahrscheinlicher ist, als es seine Kollegen vor Ort wahrhaben wollen. Stubbe steht völlig allein. Nur eine handvoll Bürgerrechtler und ein ehemaliger Polizeikollege sind bereit, ihm zu helfen.
Das Buch stammt aus der Feder von Peter Kahane, der auch Regie führt. Peter Kahane ist Autor der ersten Stunde und war an der Entwicklung der Krimireihe "Stubbe - von Fall zu Fall" vor 13 Jahren maßgeblich beteiligt. "Sonnenwende" ist nicht nur die 36. Folge, sondern auch das 16 Buch, welches Peter Kahane für "Stubbe" schrieb und seine fünfte Regie bei diesem ZDF-Format.
Es handelt sich um eine ZDF-Auftragsproduktion der Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft mbH, Hamburg. Producer ist Johannes Pollmann. Die Redaktion im ZDF hat Thorsten Ritsch. Die Dreharbeiten in Hamburg und Umgebung dauern voraussichtlich bis 14. November 2008. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.
Hitze, Kälte, Sandstürme - unter härtesten Bedingungen entstand in der Wüste Namibias ein Abenteuerfilm für das ZDF.
Auf Super-Illu.de gibt Wolfgang Stumph im Interview interessante Einblicke in die Dreharbeiten. Ab sofort nachzulesen unter:
In der Geschichte geht es um einen zunächst harmlosen Safari-Trip, der für eine Gruppe Pauschaltouristen zum Alptraum wird. Die Reisegruppe wird von Rebellen entführt. Die Urlauber werden in ein Lager in der Wüste verschleppt, wo die Entführer eine Videobotschaft aufnehmen. Schon in der ersten Nacht eskaliert die Situation zwischen den nervösen Entführern und den verstörten Geiseln. Es fällt ein tödlicher Schuss.
Der Sendetermin steht noch nicht fest.
Anlässlich der Ausstrahlung des ZDF-Erfolgsfilms "Eine Liebe in Königsberg" veröffentlichte das ZDF auf seiner Website ein Interview mit dem beliebten Schauspieler über seine Rolle in "Eine Liebe in Königsberg" als Dresdner Bauunternehmer Walter Steinhoff, seine Heimat und einen Teil seiner Vergangenheit.
Die Stiftung Menschen für Menschen konnte nach der großen TV-Gala anlässlich des 80. Geburtstags von Karlheinz Böhm gestern Abend im ZDF ein überwältigendes Ergebnis verzeichnen:Insgesamt 7.445.657 Millionen Euro spendeten die Fernsehzuschauer bei der von Markus Lanz moderierten Sendung "Alles Gute Karlheinz Böhm - Ein Leben für Afrika". Die Spenden fließen direkt in die Projekte der Hilfsorganisation und in das neue Bildungsprogramm "ABC - 2015". Neben dem Leben des Schauspielers, der 1981 Menschen für Menschen gründete und heute zusammen mit seiner Ehefrau Almaz leitet, standen vor allem die auf Hilfe angewiesenen Menschen in Äthiopien im Mittelpunkt der Sendung.
Moderator Markus Lanz, der an diesem Abend sein Debüt im ZDF feierte, begrüßte beliebte Schauspielerkollegen wie Wolfgang und Stephanie Stumph ("Stubbe - von Fall zu Fall"), Hardy Krüger jr. ("Forsthaus Falkenau") oder Ann-Kathrin Kramer sowie die Punkrockband Killerpilze. Alle haben sich in Äthiopien selbst ein Bild von der Arbeit von Menschen für Menschen gemacht (Reisebericht von Stephanie Stumph unter myspace.com).und stellten in der Live-Sendung bewegende Schicksale von Menschen vor, die auf unsere Hilfe angewiesen sind.
Mit viel Lob bedacht wurde der ZDF Montagsfilm "Stürmische Zeiten".
Auch die Quoten konnten sich sehen lassen:
Mit 5,40 Millionen Zuschauern (Marktanteil 16,6 Prozent) mußte sich das ZDF nur knapp Günther Jauchs Erfolgsquiz geschlagen geben.
Für alle, die den Film verpaßt haben oder erneut erleben wollen, gibt es ab sofort die DVD "Stürmische Zeiten".
Als Fernsehfilm der Woche präsentierte das ZDF am 7.April "Stürmische Zeiten", ein Melodram mit viel Situationskomik. In den Hauptrollen spielen Wolfgang Stumph, Max von Thun und Marie Zielcke. Dachdeckermeister Werner Stegemann (Wolfgang Stumph) ist in einem idyllischen Ostseedorf ein angesehener Mann. Mit seinen beiden ungleichen Gesellen, dem Chinesen Chang (Maverick Quek) und dem etwas schwerfälligen Manni (Sven Pippig) bildet er eine beliebte und fleißige Handwerkstruppe. Sein Sohn Nils (Max von Thun) ist als Architekt in Hamburg wohlhabend geworden und seit dem Tod der Mutter mit dem Vater heillos zerstritten. Vater und Sohn leiden unter ihrer Entfremdung, zeigen dies aber nicht. Als Werner die junge, hübsche Hamburgerin Inka (Marie Zielcke) kennen lernt, die mit ihrem Sohn Max (Henry Stange) ein paar unbeschwerte Tage an der Ostsee verbringt, fühlt er sich zu ihr hingezogen. Liebevoll kümmert er sich um Max und versucht, ihm die Zuneigung zu geben, die er dem eigenen Sohn nicht zukommen lassen kann. Was Werner nicht weiß: Nils urlaubt gerade in der Nähe und hat sich in Inka verliebt. Bei einem Treffen kommt es zu einem harten Streit zwischen Vater und Sohn. Nils macht Werner für den Tod der Mutter verantwortlich und zeigt sich unversöhnlich. Nils und Inka reisen ab. Monate später erhält Werner aus einem Hamburger Krankenhaus eine niederschmetternde Nachricht: Sein Sohn ist unheilbar krank. Werner reist fluchtartig in die ihm fremde große Stadt.
"Stürmische Zeiten" wurde von Zoltan Spirandelli inszeniert. Das Buch stammt aus der Feder des Autorenduos Michael Illner und Alfred Roesler-Kleint. Es produzierte die Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft mbH, Hamburg (Produzent: Alfried Nehring).
Die Nachwehen der Sendung "Verstehen Sie Spass?" vom 23.02. 08 -
Eine Reaktion die Spaß macht:
Leipziger Volkszeitung vom 22.02.08 (Auszug):
Stumph und Christiansen werben weiter für Unicef
Prominente machen sich nach Spendensiegel-Entzug Sorgen über Image-Schaden
... Auch für Unicef Deutschland ehrenamtlich tätige Prominente machen sich natürlich Gedanken um das Fortbestehen ihrer Sinn bringenden Arbeit für die Not leidenden Kinder auf den verschiedenen Kontinenten. So äußerte die deutsche Unicef-Botschafterin Sabine Christiansen gegenüber dieser Zeitung:
... „Neue Köpfe an der Spitze allein reichen nicht, Reformen müssen schnell und umfassend kommen, damit wir das Spendensiegel neu beantragen können.“ Christiansen fordert auf, den Entzug des Siegels als Ansporn und nicht als Entmutigung zu nehmen.
Nicht anders beurteilt der Schauspieler Wolfgang Stumph („Stubbe - von Fall zu Fall“) die prekäre Lage von Unicef Deutschland. Er warnt aber vor Verallgemeinerungen. Nur einzelne Hauptamtliche hätten doch Fehler gemacht. Das dadurch entstandene schlechte Image habe mit dem großen Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer rein gar nichts zu tun. Stumph: „Mein Einsatz wird wegen dieser Affäre nicht nachlassen, genau so wenig ändert sich meine Grundhaltung zu karitativen Einrichtungen. Ein Wert, den wir uns in dieser Zeit der Zumwinkels und der anderen windigen Gesellen erhalten müssen, ist die Sensibilität für die Sorgen der Hilfsbedürftigen, egal ob Kind oder Erwachsener, egal ob hier zu Lande, in Indien oder in Afrika.“ Die Hilfe für sie dürfe nicht geringer werden. So kann Stumph auch nicht die Reaktion der Stadt Leipzig verstehen, die Partnerschaft mit Unicef für das Jahr 2008 ruhen zu lassen. „Ich finde das regelrecht fatal, weil damit zur Passivität aufgefordert wird. Gerade das kann doch Unicef in dieser Zeit nicht gebrauchen. Das tut mir als Ehrenamtlichen äußerst weh.“ Leipzigs Oberbürgermeister will er persönlich sagen: „Auch wenn es einen Herrn Zumwinkel gibt, müssen wir trotzdem Briefmarken kaufen, weil wir weiter in Verständigung bleiben müssen.“
Thomas Mayer LVZ
Ebenfalls ein Riesenquotenerfolg war der große Zweiteiler im ZDF "Im Meer der Lügen":
Mit 8,20 Millionen Zuschauern und einem fantastischen Marktanteil von 25,3 Prozent war dem Thriller mit Wolfgang Stumph und Ann-Kathrin Kramer der Tagessieg nicht zu nehmen -
auch nicht von Günther Jauchs und "Wer wird Millionär".
Semperoper Dresden
"Die Fledermaus"
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